Der Christopher Street Day in Leverkusen

Der Christopher Street Day (CSD) in Leverkusen feierte im Jahr 2024 eine erfolgreiche Premiere, organisiert vom Verein Pride am Rhein. Diese erstmalige Veranstaltung setzte ein starkes Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung in der Stadt und wurde von der Gemeinschaft begeistert aufgenommen.

Das Straßenfest, das im Rahmen des CSD stattfand, lockte rund 25.000 Besucher*innen in die Innenstadt des Stadtteils Schlebusch. Hier verwandelte sich Schlebusch in eine lebendige Feiermeile, die Menschen aus Leverkusen und der gesamten Region anzog. Mit Musik, Reden, Informationsständen und kulturellen Darbietungen bot das Fest eine bunte Mischung aus Unterhaltung und gesellschaftspolitischen Inhalten. Die große Resonanz zeigte, wie wichtig eine solche Plattform für die LGBTQIA+-Community auch in kleineren Städten ist.

Ein zentraler Bestandteil des CSD war die Demonstration, der sogenannte LeverkusenPride, an der etwa 1.200 Menschen teilnahmen. Die Demonstration führte durch die Straßen von Leverkusen und brachte Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammen, die sich gemeinsam für die Rechte und Sichtbarkeit der queeren Gemeinschaft einsetzten. Diese friedliche und kraftvolle Demonstration unterstrich die Bedeutung, sich für eine offene und tolerante Gesellschaft starkzumachen.

Die Premiere des CSD in Leverkusen zeigt eindrucksvoll, dass auch in kleineren Städten ein großes Interesse und eine starke Unterstützung für die LGBTQIA+-Community vorhanden sind. Leverkusen präsentierte sich an diesem Tag als eine offene und vielfältige Stadt, die sich klar gegen Diskriminierung und für die Rechte aller Menschen einsetzt, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität.

Die Organisator*innen von Pride am Rhein können stolz auf den Erfolg der Veranstaltung sein. Mit der gelungenen Durchführung des ersten CSD in Leverkusen haben sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der LGBTQIA+-Community geleistet und ein starkes Fundament für zukünftige Veranstaltungen in der Stadt gelegt. Der CSD 2024 in Leverkusen markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit und Gleichberechtigung.

Unterstütze den CSD Leverkusen 2025!


Nach dem erfolgreichen Debüt des ersten CSD in Leverkusen 2024 planen wir bereits den nächsten Schritt: Den CSD Leverkusen 2025! Damit wir auch im kommenden Jahr wieder ein starkes Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Gleichberechtigung setzen können, brauchen wir deine Hilfe.

 

Jede Spende, ob groß oder klein, trägt dazu bei, dieses wichtige Event zu verwirklichen und unsere Vision einer weltoffenen und inklusiven Gesellschaft voranzutreiben. Unterstütze uns dabei, den CSD Leverkusen 2025 zu einem unvergesslichen Erlebnis für die LGBTQIA+ Community und alle Unterstützer zu machen!

 

Mach mit und spende jetzt – für einen bunten und starken CSD Leverkusen 2025!

Unsere Forderungen

Der Verein Pride am Rhein veranstaltet den CSD Leverkusen unter dem Motto “Mehr als nur Farben”. Dieses Motto ist Programm. Am ersten Juniwochenende wird in Leverkusen nicht nur gefeiert. Vielmehr schließen wir uns mit dem CSD einer der größten Menschenrechtsbewegungen der Welt an. 

“Mehr als nur Farben” bedeutet, dass es um viel mehr geht, als es auf den ersten Blick anmuten lässt. 

Es geht um mehr Vielfalt, mehr Offenheit, mehr Dialog und mehr Zusammenhalt. Im Streben nach einer gesellschaftlichen Weiterentwicklung hin zu einem friedlichen und diskriminierungsfreien Miteinander, stellen wir folgende Forderungen an Politik und Gesellschaft: 

 

Wir fordern…

  •  … die dauerhafte Unterstützung queerspezifischer Beratungsangebote durch die Kommune. So kann die Lebensqualität, Sicherheit und Gesundheit zahlreicher Personen innerhalb der Stadt nachhaltig gestärkt werden
  •  … eine nachhaltige Förderung und Stärkung queerer Jugendarbeit in Leverkusen, die eine umfassende Sensibilisierung aller Lebensbereiche der Jugend sowie ein qualifiziertes Beratungsangebot für Eltern beinhaltet.
  •  … die Einbringung von Information über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sowie Antidiskriminierungsarbeit in allen Bildungsbereichen. 
  •  ..die Förderung von queeren Kunst- und Kulturprojekten, die die herrschenden Normen in Frage stellen, Alternativen aufzeigen und die kollektive Vorstellungskraft für eine gerechte und inklusive Welt beflügeln.
  •  … die Neuausrichtung unseres konzeptuellen Verständnisses von Geschlecht als binäres Konstrukt, um die Vielfalt und Komplexität unserer Gesellschaft anzuerkennen und zu unterstützen.
  •  … die Änderung des “Transsexuellen-Gesetz” zu einem diskriminierungsfreien Gesetz der Selbstbestimmung, das die persönliche Geschlechtsidentität würdigt und schützt. 
  •  … den  verbesserten Schutz vor Diskriminierung, von HIV-positiven Personen, sowie die Sicherstellung der Bereitstellung von Präventions- und Behandlungsmedikation. 
  •  … die konsequente und unerbittliche juristische Verfolgung von Anfeindungen und Gewalt, die als Folge des Auslebens der Sexualität, romantischen Anziehung, oder Geschlechtsidentität auftreten
  •  … die Überwindung cis-heteronormativer Strukturen, um die Umsetzung verschiedener queerer Lebensmodelle und Erschaffung rechtlicher Rahmen dafür zu gewährleisten.
  •  … Gleichstellung gleichgeschlechtlicher/queerer Paare auch im medizinischen und rechtlichen Kontext, wie zum Beispiel beim Anspruch auf Kostenübernahme von Kinderwunschbehandlungen durch gesetzliche Krankenkassen. 
  •  … globale Solidarität mit queeren Gemeinschaften. Das beinhaltet die Unterstützung von queeren Menschen weltweit, einschließlich des Kampfes gegen homofeindliche und trans*feindliche Gesetze und Praktiken in anderen Ländern sowie der Gewährung von Asyl für queere Geflüchtete, die aufgrund ihrer romantischen/sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität verfolgt werden.
  •  …dass sich unsere Stadt geschlossen gegen diskriminierende Propaganda jeglicher Form stellt. 
  •  … dass für alle Menschen die Freiheit gesichert wird, ihre Persönlichkeit, auch inklusive ihrer romantischen und sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität, auszudrücken. Anfeindungen und Gewalt dürfen keinen Raum haben!

Mit der Veranstaltung wollen wir ein machtvolles Zeichen gegen Diskriminierung setzen und durch Aufklärung und Dialog ein Umfeld schaffen, dass queere Menschen ermächtigt, ihre sexuelle Orientierung und ihre Identität unbeschwert und sicher auszuleben.

Der CSD Leverkusen soll eine Veranstaltung für alle Menschen in der Stadt sein. 

Sponsoring-Aufruf für den CSD 2025 – Gemeinsam für Vielfalt und Toleranz

Liebe Unterstützer*innen,

der Christopher Street Day (CSD) 2025 in unserer wunderschönen Stadt am Rhein rückt näher, und wir von Pride am Rhein e.V. sind bereits voller Vorfreude auf dieses einzigartige Ereignis. Der CSD steht nicht nur für eine farbenfrohe und fröhliche Feier, sondern auch für ein starkes Zeichen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Toleranz. Doch damit der CSD 2025 zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle wird, brauchen wir Ihre Unterstützung!

Warum wir Ihre Unterstützung brauchen:

Ein Event wie der CSD erfordert viel Engagement, Planung und finanzielle Mittel. Von der Organisation der Parade und den Bühnenprogrammen bis hin zu Sicherheitsvorkehrungen und der Bereitstellung von Informationsmaterialien – all das wäre ohne die Hilfe unserer Sponsoren nicht möglich. Ihre Unterstützung trägt dazu bei, dass wir unsere Botschaft der Akzeptanz und des Miteinanders laut und deutlich verkünden können.